Jungeautoren
Der BVjA schreibt ein Anthologieprojekt aus zum Thema "Halloween". Gesucht werden grausige, gruselige, romantische, fantastische und spannende Texte, alles was rund um das jährliche Spektakel zum Oktoberende zu erzählen ist. Die Anthologie soll im Herbst 2025 erscheinen und ein Querschnitt junger Literatur werden.
Es dürfen nur Prosatexte (bis zu zehn Normseiten) eingesandt werden. Alle Genres sind erlaubt. Pro Person darf nur ein Text eingereicht werden. Es dürfen auch bereits veröffentlichte Texte eingesandt werden, wenn die Rechte bei der AutorIn liegen. Texte, die in Pseudo- oder Druckkostenzuschussverlagen bereits veröffentlicht wurden oder werden sollen, sind ausgeschlossen. Das Gleiche gilt für mit einer KI erzeugten Texte.
Die AutorInnen räumen dem BVjA mit der Einsendung die einmaligen Print- und E-Book-Abdruckrechte für eine Buchpublikation sowie ggf. die Rechte für eine Veröffentlichung als Hörbuch ein, d. h., sie müssen über diese Rechte verfügen. Ist das Werk schon anderweitig veröffentlicht, muss das Recht zum Abdruck nachgewiesen werden und der Rechteinhaber des Vollrechts (also z. B. der Verlag) angegeben werden. Diese Bestätigung kann auch nachgereicht werden. Der Einsendung ist ferner eine Kurzvita beizulegen.
Die Anthologie erscheint im Rahmen der edition BVjA. Die AutorInnen verzichten auf ein Honorar, aber erhalten je ein kostenloses Belegexemplar. Sie können zudem Bücher mit einem Autorenrabatt von 30 Prozent erwerben. Der komplette Erlös der Anthologie fließt in ein vom Vorstand des BVjA zu bestimmendes Hilfsprojekt. Der BVjA übernimmt die Verantwortung für Layout/Satz/Lektorat/Korrektorat und Covergestaltung.
Einsendungen mit einer Kurzvita sowie einer Bestätigung des Abdruckrechts (falls das Verlagsrecht bereits vergeben worden ist) sind einzureichen bis zum 1. März 2025.
Auswahl der Texte durch die Jury: März/April
Lektorat: Mai/Juni
Korrektorat: Juli
Erscheinungsdatum: Herbst 2025
Teilnehmen dürfen alle Mitglieder des BVjA.
Anmeldung:
Anmeldung über den Mitgliederbereich.
Die Lust am Schreiben verbindet sie alle, die hier spontan oder geplant auf die Offene Bühne treten. Am Samstag, den 29.03.2024 ab 21:00 Uhr ist es wieder soweit. Die Leipziger Offene Bühne öffnet ihren Vorhang. Diesmal findet dieses schon legendäre Event wieder in Horns Erben statt. Jede/r junge AutorIn ist eingeladen, (spontan) Einblicke in sein/...
128 Aufrufe
"Vorfreude auf Weihnachten - ein literarischer Adventskalender": Die Weihnachtsanthologie des Bundesverband junger Autorinnen und Autoren (BVjA) ist erschienen.
Dieser ganz besondere Adventskalender, der völlig kalorienfrei ist und dennoch ein hoher Genuss, ist das perfekte Geschenk für alle, die jeden Tag mit einer Kurzgeschichte durch die Vorweihnachtszeit gehen wollen.
Mit weihnachtlichen Geschichten von Andreas Eschbach, Titus Müller, Julia K. Rodeit, Jürgen Seibold und Klaus Peter Wolff. Die Adventszeit versüßen außerdem Alexandra Alius, Ute Bareiss, Claudia Dettenmaier, Klaus Didion, Birgit Gröger, Pia Helfferich, Simone Kehrberg, Anja Kuhn, Diandra Linnemann, Mila Münchow, Eva Mutscher, Tobias Röhlicke, Sabine Schildgen, Ursula Schmid-Spreer, Silke Spielmans, Annika Thies, Lara Vonwald, Ines Witka und Catrin Yazdani mit ihrer literarischen Feinkost.
Das Buch ist über den Buchhandel beziehbar oder aber direkt über den Verlagsverkauf:
110 Aufrufe
Die VG Wort hat im Oktober alle von ihr vertretenen Autorinnen und Autoren, die einen Wahrnehmungsvertrag unterzeichnet haben, angeschrieben und darüber informiert, dass sie den Wahrnehmungsvertrag erweitert haben. Künftig sollen auch Lizenzierungen unserer Werke für Generative Systeme, also die Künstliche Intelligenz, möglich sein. Gedacht ist hier die Lizenzierung durch Unternehmen, die interne KI-Systeme aufbauen. Nach Aussagen der VG Wort soll es nicht um ChatGPT und andere große Konzerne gehen, die die Dienstleistungen bundesweit zur Verfügung stellen.
Bis zum 29. November ist es möglich, bei der VG Wort gegen die Erweiterung der Rechteeinräumungen Widerspruch einzulegen. Eine E-Mail unter Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift, in der der Widerspruch erklärt wird, an die folgende E-Mailadresse reicht aus:
Ein Briefentwurf stellen wir hier zur Verfügung:
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe VG Wort,
101 Aufrufe
Wie verändern sich Denken, Schaffen, Geistes- und Wortarbeit, Rechtsbegriffe, Kommunikation und der Blick auf das Menschsein unter dem erhöhten Gebrauch von automatisch produzierenden Computertechnologien, sogenannter „generativer KI“? Wie verführbar sind wir von der Utopie einer Kommunikation und Kultur- und Wissensarbeit, die von maschinellen Menschimitaten ausgeführt wird – und wie lassen sich die Folgen der Neubewertung und auch Entwertung menschlicher Urheberschaft bemessen? Wie könnten rechtliche, wirtschaftliche, ethische Regulierungen aussehen?
Im Rahmen des Ad Hoc Vorhabens Generative KI und kreative Autorschaft in Wissensarbeit und Literatur (Leitung: Petra Gehring, Nina George) lädt ZEVEDI – Zentrum für verantwortungsvolle Digitalisierung der TU Darmstadt, Sie am 10. und 11. Dezember 2024 dazu ein, mit Expert:innen aus der Buchbranche, aus Wissenschaft und Forschung, sowie mit Fachpublikum, Politik und allen Interessierten essentielle Aspekte rund um Generative KI und die Zukunft von Autorschaft, mündiger Geistesarbeit, Recht, Sprache und die Auswirkungen automatisierter Text-Technologien auf Gesellschaften und Demokratie in einem interaktiven Debattenformat zu diskutieren.
—> Gleich zur Website der Veranstaltung: https://zevedi.de/symposiumcontentcontext/
Wir diskutieren am 10. und 11. Dezember 2024 in der Centralstation Darmstadt (Saal 3. OG) interdisziplinär mit u.a. Thomas Arnold, Susanne Barwick, Kerstin Bäcker, Jürgen Gawron, Petra Gehring, Nina George, Eva Geulen, Claudia Hamm, Peter Hense, Thomas Höppner, Matthias Hornschuh, Adrian Kasnitz, Peter K. Kirschschläger, Ralf Kramp, Kathrin Müllenbach, Paul Nemitz, Anja M. Neubauer, Matthias Pfeffer, Nicole Pfister Fetz, Sebastian Posth, Robert Staats, Sandra Thoms, Katharina Uppenbrink, stellen Thesen und Empfehlungen von Jürgen Geuter, Fotis Jannidis, Sebastian Stober und Felicitas von Lovenberg vor – und gestalten mit Expert:innen und mit Ihnen eine gemeinsame „Darmstädter Erklärung“ mit Empfehlungen zur Zukunft von Autorschaft in Literatur und Wissensarbeit.
Der Eintritt ist frei.
Die Anzahl der Präsenzplätze ist limitiert.
107 Aufrufe
Der Bundesverband junger Autorinnen und Autoren (BVjA) ist auch in diesem Jahr mit einem Messestand auf der Frankfurter Buchmesse für alle junge Autorinnen und Autoren präsent.
Ihr findet uns in Halle 1.2 Stand C 36.
Mitglieder des BVjA haben die Möglichkeit, am Stand jeweils eine Exemplar ihrer Bücher auszustellen und zum Verkauf anzubieten.
Bringt Eure Bücher einfach am Stand vorbei. Wer nicht zur Buchmesse kommt, meldet sich gerne beim Vorstand:
46 Aufrufe
„Texte treffen Bilder – Bilder treffen Texte“: Unter diesem Motto steht das gemeinsame Projekt des Künstlers Martin Welzel und der Regionalgruppe Bonn des Bundesverbandes junger Autoren und Autorinnen e.V. (BVjA). Die Autorinnen und Autoren aus Bonn und Umgebung ließen sich zum fünften Mal von Martin Welzels phantastischer Malerei inspirieren und umgekehrt.
Die Ergebnisse der Fortsetzung dieses einzigartigen Projekts aus den Jahren 2018, 2019, 2022 und 2023 stellen die Autorinnen am Sonntag, den 15. September ab 16 Uhr bei der „BonnTastik“, einer (digitalen) Ausstellung mit Lesung vor. Gleichzeitig präsentiert die Gruppe die BonnTastik-Anthologie mit allen Bildern und Texten. Die BonnTastik entführt in fremde Welten.
Karten für acht Euro bzw. vier Euro ermäßigt gibt es im Vorverkauf beim Kult41 sowie an der Abendkasse.
Wann: Sonntag, 15. September 2024, 16 Uhr (Einlass ab 15 Uhr)
Wo: Kult41, Hochstadenring 41, 53119 Bonn
46 Aufrufe
Der Bundesverband junger Autoren und Autorinnen (BVjA) e. V. wird in diesem Jahr am 21. und 22. September mit einem Stand auf der BUCHBERLIN vertreten sein.
Ihr findet uns an Stand F36.
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!
46 Aufrufe
Am Freitag, dem 18. Oktober 2024, gibt es wieder unseren heißbegehrten "Young Authors Day" auf der Frankfurter Buchmesse.
Wir freuen uns sehr, dass wir auch dieses Mal prominente Gäste für Euch gewinnen konnten. Sie plaudern in persönlicher Runde aus dem Nähkästchen und stehen Euch für Fragen zur Verfügung.
Das Programm lautet wie folgt:
14.00 Begrüßung durch den Vorstandssprecher des BVjA, Tobias Kiwitt
14.15 Das erfolgreiche Autorenduo Iny Lorentz (bekannt u. a. durch "Die Wanderhure") nimmt Euch mit auf eine Reise durch ihren Erfolgsweg
47 Aufrufe
Ende September traf sich die Regionalgruppe Ausland zum zweiten Mal. Nachdem das erste Online-Treffen noch recht spärlich besucht war, fanden sich diesmal bereits fünf BVjA-Mitglieder zusammen, aus den Niederlanden, Dänemark, Schweden, Italien und Schottland. Erfahrene Autoren und Neulinge, mit und ohne Veröffentlichungen, Kinderbuch, Sachbuch, Historie, Krimi: ein spannender Genre-Mix kommt hier zusammen.
Die Idee zur Auslandsgruppe hatte Heike Winter, die sich auf ihrer Insel im fernen Schottland etwas verloren fühlte, wenn es um den Austausch rund ums Schreiben in der Muttersprache ging.
Die Online-Gruppe folgt keinen festen Regeln, jeder kann sich einbringen. Geplant ist ein Erfahrungsaustausch über alles, was mit dem Schreiben zu tun hat. Wir sprechen über unsere Projekte, helfen uns gegenseitig. Wir lesen aus unseren Werken und stellen uns der Kritik, hart und fair, immer das Projekt im Blick.
Wer ebenfalls im Ausland lebt und weiterhin auf Deutsch publiziert, kann sich gerne bei Heike Winter unter
46 Aufrufe
Die aktuelle Ausgabe 4/24 unserer Mitgliederzeitschrift Qwertz ist erschienen und auf dem Weg zu allen Mitgliedern.
Wir berichten unter anderem über die BVjA-Seminare, geben eine Vorschau auf unsere Aktivitäten auf der Frankfurter Buchmesse; zudem haben wir den Autor Stephan M. Meyer interviewt.
Natürlich stellen wir wieder viele interessante Neuerscheinungen in der Rubrik „Was machen die Anderen“.
Wir wünschen viel Spaß mit der neuen Qwertz!
45 Aufrufe
Die Heimann-Stiftung schreibt zum fünften Mal das deutsch-italienische Literaturtandem letterario für junge deutsche und italienische SchriftstellerInnen aus, um den intellektuellen und interkulturellen Austausch zu fördern. Für die Bewerbung reichen deutsche und italienische Autoren und Autorinnen eine von ihnen selbst geschriebene Kurzgeschichte in ihrer Landessprache ein. In einem deutsch-italienischen TANDEM soll dann die Kurzgeschichte des fremdsprachigen Partners in die eigene Landessprache übertragen werden. Italienische bzw. deutsche Sprachkenntnisse sind keine Voraussetzung.
Die Kurzgeschichten werden in einer zweisprachigen Anthologie veröffentlicht. Die Autoren und Autorinnen, die von der Jury zur Teilnahme ausgewählt werden, erhalten ein Preisgeld von insgesamt 1100 Euro für die Übertragung der Kurzgeschichte des TANDEM-Partners in die eigene Landessprache und für das Recht der Heimann-Stiftung, die deutsche und italienische Version der Kurzgeschichte veröffentlichen zu dürfen. Wichtig ist es der Stiftung, dass sich die TANDEMs persönlich kennen lernen. Die Stiftung fördert deshalb ein Treffen der Autoren oder Autorinnen eines TANDEMs an einem beliebigen Ort in Deutschland oder Norditalien mit Reisekosten, Übernachtung und Taschengeld. Eine explizite Altersgrenze für die Beteiligung gibt es nicht, es werden aber ausdrücklich AutorInnen unter 35 Jahren zur Bewerbung aufgerufen.
Bewerbungsschluss: Freitag 01. November 2024
Weitere Informationen:
75 Aufrufe
Am Samstag, 09.11.2024 um 18:00 Uhr veranstalten die Lesebühne Oktopus und der Sieker Kreis e. V. erneut einen gemeinsamen Poetry-Slam unter dem Namen „Oktopus-Slam meets Kotten-Slam“. Ort ist die Kulturscheune „Kotten“ (Sieker Berg 9, 22962 Siek/Süd-Stormarn), nächstgelegene Bahn-Station der U-Bahnhof Schmalenbeck der Linie U1 (in ca. 5 km Entfernung vom „Kotten“), für angemeldete Poetinnen und Poeten gibt es einen Fahrservice vom und zum U-Bahnhof. Der Eintritt ist frei, jeder kann hier mitmachen und sich unter
Die Lesebühne Oktopus ist mit 20 Mitgliedern (Stand September 2024) die größte Lesebühne Norddeutschlands, wahrscheinlich sogar die größte Deutschlands, und veranstaltete seit ihrer Gründung im Jahr 2018 elf Lesungen und elf Poetry-Slams. Ihre Mitglieder sind Slam-Poetinnen und -Poeten aus Schleswig-Holstein (10), Hamburg (5), Niedersachsen (3), Mecklenburg-Vorpommern (1) und Brandenburg (1). Fünf von ihnen nahmen seit Lesebühnen-Gründung 2018 an den deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften teil, mehrere weitere an Landesmeisterschaften.
Der Sieker Kreis e. V. ist mit rund 200 Mitgliedern einer der großen Kulturvereine Schleswig-Holsteins. Er besteht seit 2011 und hat aus der Kulturscheune „Kotten“ eine einzigartige Location gemacht. Seit 2016 veranstaltet er dort regelmäßig auch Poetry-Slams.
102 Aufrufe
Die neue Internetseite des Netzwerk Autorenrechte ist online, schaut sie euch gerne einmal an. 15 Verbände des deutschsprachigen Raums, darunter auch der BVjA, haben sich dem Verbund angeschlossen, die gemeinsam rund 16.000 Autor:innen und Übersetzer:innen repräsentieren.
103 Aufrufe
Sonntag, 1. Dezember 2024, 17 Uhr
Kulturcafé Baden, Rütistrasse 3a, 5400 Baden (Schweiz)
Der Wortspielraum ist eine offene Bühne für alle Literaturbegeisterten. Sieben Minuten für dich, in denen du deine Texte vortragen, vorlesen, vorweinen, vorgreinen, vorbrüllen oder vorsingen kannst, verspielt und ohne Wettbewerb. Wer sich eher in Tönen als in Worten ausdrücken will, kann das vorhandene Klavier nutzen oder ein eigenes Instrument mitbringen. Das Publikum genießt mit Ohr und Herz.
An der Bar gibt es Getränke und am Ende eine Kollekte.
Weitere Infos auf https://lukapeters.com/wortspielraum
104 Aufrufe
Die aktuelle Ausgabe 2/24 unserer Mitgliederzeitschrift Qwertz ist erschienen und auf dem Weg zu allen Mitgliedern.
Wir berichten unter anderem über die BVjA-Seminare, blicken auf Leipzig zurück, haben den Autor Mika Bluhm interviewt. Natürlich stellen wir wieder viele interessante Neuerscheinungen in der Rubrik „Was machen die Anderen“.
Wir wünschen viel Spaß mit der neuen Qwertz!
41 Aufrufe
Die Autorin Mona Schäfer (25 Jahre) erhält für das gemeinsam mit Leander Rennecke und Lea Reinhardt verfasste Theaterstück "Endstation Ekstase" das diesjährige Stipendium der jährlich in Nenzing/Vorarlberg stattfindenden Dramatikerbörse im Rahmen des Luaga & Losna Festivals. Der Bundesverband junger Autoren und Autorinnen (BVjA) wählte die Kulturwissenschaftlerin und angehende Literaturwissenschaftlerin, die bereits seit ihrem siebten Lebensjahr auf Theater- und Tanzbühnen steht, mit diesem dramatischen Text aus. In dem Stück geht es um einen Bahnhof in der Einöde im Nirgendwo. Einzelne Reisende und kleinere Freundesgruppen versammeln sich am Gleis, um den Heimweg anzutreten, als der angekündigte Zug unerwartet ausfällt. Die zusammengewürfelte Gruppe sieht sich gezwungen, eine Nacht im Bahnhof zu verbringen, da die Rückfahrt zur Zivilisation nur einmal täglich stattfindet. Notgedrungen versuchen die Grüppchen sich mit der Situation abzufinden. Die bereits bestehenden oder durch die Konstellationen entstehenden Konflikte spitzen sich mit jeder Stunde am Bahnhof zu. Freundschaftskonzepte werden hinterfragt und teils über Bord geworfen, die Fragen nach Schuld und Schuldbewusstsein werden gestellt, vor allem aber die Spannung zwischen Gemeinsam- und Einsamkeit beleuchtet.
Zweiter Stipendiant ist im Jahre 1995 geborene Gian Marco Hölk aus Düsseldorf für seinen Text "Heimweg Treibhauslieder". Der Autor hat sich mit einem Stück für alle ab 14 Jahren beworben, das von Heimat und Flucht, Vertreibung und Rastlosigkeit handelt. Ausgehend von der Frage, wie sich über das ebenso große wie sensible Thema Flucht erzählen und verhandeln lässt, reagiert der Text mit einem experimentellen, spielerischen Perspektivwechsel: nicht die Menschen erleben vordergründig Flucht oder berichten von ihren Erfahrungen, sondern die Räume und Gegenstände, die damit gleichsam verbunden sind. Damit ist es der Wald, der seine immense Zeugenschaft offenbart, die bereits vor der Menschheit bestand und sie überdauern wird.
Das Luaga & Losna Theaterfestival findet vom 18. bis 22. Juni 2024 im österreichischen Nenzing statt.
Weitere Informationen zu diesem jährlichen Event: http://www.luagalosna.at
43 Aufrufe
In der Regionalgruppe Kreis Mettmann & Düsseldorf treffen sich BVjA-Mitglieder und solche, die es vielleicht noch werden wollen. Die Gruppe ist offen für veröffentlichte Autorinnen und Autoren aus der Region, aber auch für diejenigen, die vom Austausch für ihre erste Veröffentlichung profitieren möchten.
Ansprechpartner: Sabine Riedel. E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
48 Aufrufe
Ein weiterer Meilenstein der neuen Internetpräsenz des Bundesverbandes junger Autoren und Autorinnen (BVjA) ist erreicht: Ab sofort können sich alle BVjA-ler im Mitgliederbereich registrieren und nach einer Bestätigung der eigenen E-Mail-Adresse sowie einer Überprüfung der gültigen Mitgliedsdaten diesen internen Bereich nutzen.
Der Mitgliederbereich befindet sich derzeit noch im Aufbau, doch könnt ihr bereits auf das digitale Qwertz-Archiv der Jahre 2022, 2023 und 2024 zurückgreifen und euch bei Interesse für das Mentoringprogramm anmelden. In Kürze wird dort auch die Anmeldung für das Schnupper-Lektorat möglich sein. Im Laufe der Zeit werden wir dieses Angebot weiter ausweiten, beispielsweise um einen Hilfebereich und die Möglichkeit, sich auf einer persönlichen Seite als Autorin / Autor mit den eigenen Büchern vorzustellen.
Du bist BVjA-Mitglied? Dann melde dich jetzt auf der Internetseite https://jungeautoren.org/intern/registrieren an!
Beachte bei der Registrierung bitte folgende Hinweise:
+ Gib bitte bei der Registrierung möglichst die Daten (Name, E-Mail-Adresse) an, die du auch bei der Anmeldung beim BVjA angegeben hast – damit erleichterst du es uns, dich zu finden.
47 Aufrufe
„Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten“.
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 19
Die Freiheit des Wortes ist ein hohes Gut und leider nicht selbstverständlich. Der Bundesverband junger Autoren und Autorinnen e.V. schließt sich der Initiative des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zur Woche der Meinungsfreiheit vom 3. bis 10. Mai an. Zwei Daten umrahmen diese Woche: der Tag der Pressefreiheit am 3. Mai und der Gedenktag zur Bücherverbrennung in der NS-Zeit am 10. Mai.
Ohne freie Presse und Literatur kann es keine Demokratie geben. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der Meinungsfreiheit in vielen Ländern der Welt verschlechtert, auch in Deutschland. Wenn Menschen wegen ihrer Meinung und ihres Eintretens für die freiheitliche demokratische Grundordnung verbal und physisch attackiert werden, ist das nicht hinnehmbar.
Der Jahrestag der Bücherverbrennung ist gerade für Autorinnen und Autoren eine schmerzhafte Mahnung und Erinnerung an dunkelste Zeit. Werke und damit die Gedanken von Autorinnen und Autoren, die dem faschistischen Regime in Deutschland nicht genehm waren, sollten physisch vernichtet werden. Dies war nur der erste Schritt in der Ideologie des Hasses: „Das war ein Vorspiel nur. Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“ (Heinrich Heine in „Almansor“)
Im Mai 1933, also nur wenige Monate nachdem sie an die Macht gekommen waren, begannen die Nationalsozialisten ihre Kampagne „Wider den undeutschen Geist“, die sich gegen jüdische und andere unliebsame Schriftstellerinnen und Schriftsteller richtete. Tausende Bücher wurden verboten und öffentlich verbrannt – auf Scheiterhaufen, die an mittelalterliche Hexenverbrennungen erinnerten. Betroffen waren beispielsweise Werke von Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky, Stefan Zweig und Heinrich Mann. An den Aktionen beteiligten sich Studenten, Professoren, Bibliothekare, Buchhändler, einfache Bürgerinnen und Bürger und dies freiwillig und oft mit einer erschreckend anmutenden Begeisterung.
38 Aufrufe