Marja Aurin, 1985 in Paderborn geboren, stillte ihr Fernweh zunächst durch Reisen und später durch ihren Beruf als Geologin, der sie unter anderem als Lektorin auf Expeditionskreuzfahrtschiffen in die polaren Gebiete von Nord- und Südhemisphäre führte.
Sie sieht Veränderung als die verlässlichste Konstante in ihrem Leben. Nach zehn Jahren kehrte sie ihrem Beruf in Festanstellung den Rücken und wanderte mit ihrem Mann nach Griechenland aus. Dort arbeitet sie als Yoga-Lehrerin und Beraterin im Bereich persönlicher Transformationsarbeit. Oft nutzt sie dabei die von ihr entwickelte Methode Soulithia, in der sie die achtsame Aktivierung von Körper und Kopf mit dem Ausdruck der inneren Stimme in intuitiv-kreativer Form verbindet und so Impulse nicht nur für kreative Arbeit, sondern auch für ein aktiv und selbstbestimmt gestaltetes Leben zündet.
2024 war ihre erste Fotoausstellung mit dem Titel „KOSMOS polar" in Warburg (Westfalen) zu sehen.
Ziel ihrer Arbeit ist es Menschen zu berühren und eine tief in uns schlummernde Sehnsucht nach Freiheit und zugleich Verbindung in der Weite des Kosmos zu beflügeln. Es ist das an Wundern volle und ihr eigenes von Höhen und Tiefen bewegte Leben, welches sie immer wieder inspiriert. Darunter fallen die Begegnungen der Menschen - untereinander und mit sich selbst - sowie die im Schatten ihrer Tiefen verbannten Schätze, das Sein zwischen ihren Handlungen und die Zyklen des Lebens.
Sie verfasst Kurzgeschichten, Lyrik und Romane. In ihrem aktuell entstehenden Debütroman verbindet sie die innere Reise einer Suche nach Freiheit in einer oft von vorgegebenen Strukturen eingeengten Gesellschaft mit den Erfahrungen ihrer fernen Reisen in die inspirierenden Welten von Antarktis und Arktis.